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Bevor ich von mir erzähle: Danke an alle, die mich gefördert, gefordert und geprägt haben – durch ihre Unterstützung, Inspiration oder die gelieferten Herausforderungen. Auch durch euch bin ich zu der geworden, die ich heute bin.
Ich bin Dipl. Kommunikationswirtin, Kommunikationstrainerin & Coach sowie ThetaHealing® Master und Lehrer, mit Certificate of Science, Reiki Master, Dozentin und Mutter.
Wie alles begann.
In der Kleinstadt auf dem Land geboren, zwischen Natur, Pferd und Basketball, mit Eltern, die ständig Häuser bauten – neben ihrem Lehrerberuf. Leistung spielt eine große Rolle, alles kann man auch noch besser machen. Mein Vater, ein Freigeist, der auf die Jagd geht, viel Zeit im Garten und im Wald verbringt und seinen Beruf als Oberstudienrat erfüllt – wirklich erfüllt ihn aber mehr der Dialog mit seinen Schülern.
Meine Mutter erlebe ich als streng und leistungsorientiert. Sie ordnet sich ein, nimmt sich zurück und wünscht sich Anerkennung.
Beim Opa groß geworden, der Diplomsportlehrer war, befinde ich mich täglich in der Turnhalle, im Schwimmbad oder im Garten. Stundenlanges Staudammbauen, Ausflüge, Verkleiden, aus Schlauchbooten Planschbecken gemacht, durch den Rasensprenger über die Wiese gehüpft und in der Hängematte gelegen, Geschichten aus seiner Kindheit im Busch in Südamerika gehört – wie man Affen fängt.
Ein Bruder, zwei Jahre jünger. Mit Gummistiefeln durch Schlammfelder, um Pferde zu füttern, im Winter auf dem See Schlittschuh fahren, im Sommer im Heu übernachten, mit meinem Pferd Verstecken gespielt. Was mir mehr gelegen hat, als mich auf Turnieren zu messen. Liebe zu Landschaft, Tieren, Pflanzen, Steinen – tief in meinem Herzen.
Basketball-Auswahlen … Training bis zum Unschönen, nicht verstehen, dass etwas so Schönes durch Kampf und Konkurrenz so ein hässliches Gesicht bekommt. Mich abgewendet davon und auch von meinen Qualitäten diesbezüglich.
Der Tod meines Opas lässt mich mit 14 verloren gehen und fremd sein – mit meinen Eltern und der Welt. Ich schreibe viel und male, bin viel draußen. Ich gehe allein weiter.Erwachsener werden.
Studium und nebenher arbeiten, feststellen, dass ich in allen Welten zurechtkomme, aber mich in keiner zu Hause fühle. Feststellen, dass ich zu viel frage und Leute das anstrengend finden. Meine erste Band.
Vaters Herzinfarkt, fast gestorben, Mutter überfordert – der Versuch, Kontakt zu finden, fremd, aber dann doch nah, merkwürdig.
Gute Jobs finden, finanziell gut versorgt sein. Jobs von Bar bis Baustelle, Leute schätzen meine Verlässlichkeit und dass ich mich kümmere. In der Uni eher fremd, aber gut befreundet mit Einzelnen. Das System in seiner Funktion anzweifelnd.
Dann Wechsel zu Praxis und Studium – liegt mir. Interessiert mich auch alles.
Studium und Job geschafft, weitergehen, sich wundern über die Welt, den Umgang mit Menschen und Kunden, das Unehrliche, die Spielereien, von denen ich nicht glaube, dass sie nötig wären. Den Schutz darin verstehen, aber das nicht als gute Idee empfinden.
Ein vollgemaltes Auto fahren, so dass der Chef der Agentur mich bittet, es nicht vor der Werbeagentur-Villa abzustellen. Er erinnert mich an meine Eltern.
Mich hocharbeiten in der Agentur, obwohl ich es bekloppt finde – denke, das muss so. Verstehe nicht, ob ich nun zu unangepasst und kreativ bin oder zu spießig für das Ganze. Immer großes Interesse an Musik, Theater, Kunst, Kultur. Toll finden, wenn Menschen sich ausdrücken – auf welche Weise auch immer.
Dann doch alles in Darmstadt verlassen und meins machen. Mich durchkämpfen und viele große Kunden betreuen, viel Kultur in Berlin erleben: Musik, Theater, Unterwelten.
Jüngste Dozentin an der Designakademie, merken, dass es schön ist, mit Menschen zu arbeiten, und ich etwas kann – pädagogisch.Verwirrung und Orientierung.
Nicht wirklich wissen, was ich möchte, einfach so weiter – mal sehen, was passiert. Nicht verstehen, dass ich das selber lenke. Irgendwie kommen immer neue Jobs usw. von irgendwoher. Ich nehme an und wähle nicht viel aus, es ergibt sich irgendwie.
Dann Krebserkrankung im Unterleib – verstehen, dass alles, was passiert, meine Geschichte sein wird. Drei Operationen. Angst, dann aber die Entscheidung, mich auf meinen eigenen Weg zu machen. Viel versuchen, nicht aufgeben. Oberärzten in der Charité widersprechen, die mir meine Gebärmutter rausnehmen wollen. Mich auflehnen und am Ende recht behalten. Kämpfen, viel allein kämpfen.
Viele Tränen und Verzweiflung, aber dabei immer andere nicht aus dem Blick verlieren.
Freundin aller Welten, viele Lebensentwürfe sehen, würdigen, beobachten. Viel erreichen, ohne es zu merken. Nachts schreiben und in der Cocktailbar gegenüber in Schlappen einen Gin Tonic holen und weiterschreiben: Konzepte, Texte, online & offline Projekte – vom Club-Flyer bis zu Messen in Tokio und Ausstellungen. Das Sony Center im Rohbau erklimmen, Texte dafür schreiben, immer noch nicht sehen, was ich da eigentlich mache.
Auch hier in der Stadt Naturplätze und gute Orte finden.
Auf dem Land die ersten Schwitzhütten und Frauentreffen, Vereine von Natives und Co.
Sich in der Natur finden, spüren und verstehen. Heiligkeit im Sein mit der Natur fühlen und auch aufgehoben sein. Großes Gegenteil zur lauten, kranken Stadt – irgendwie.
Bin beides. Finde mich da und da.
Habe es mir mit meinen Wünschen eingerichtet: kleine Ladenwohnung in Mitte, vorne Agentur, einen Agenturhasen, davor Bänkchen, um draußen mit Leuten, die gerade vorbeischauen, einen Kaffee zu trinken. Beginn in einer der ersten Internetagenturen, wo ich mich von nix bis zur Chefin Konzeption hocharbeite – ohne es zu merken.
Wieder missfallen mir Strukturen und der Umgang miteinander, und dass es oft nicht um die Projekte, sondern die Stimmungen der Leute geht. Nebenher unterrichten hält mich weiter in der Welt, die mir gefällt.Prüfungen und Dankbarkeiten.
Meinen Mann kennengelernt und schwanger geworden. Gedacht, kein Problem – zieh ich nach Hamburg. Packen des Umzugswagens, alle Freunde helfen, und es bricht mir das Herz beim Abschied.
Ankommen im Hamburger Westen, Weltenwechsel von Berlin Mitte – alles fühlt sich fremd an, auch ich selbst.
Meine Tochter wird geboren. So dankbar für mein wundervolles Kind – was für ein Geschenk. Bin dennoch so kraftlos nach all dem. Zum Glück haben wir es geschafft. Schwierig, aufgrund der OPs, die ich hatte. Notkaiserschnitt und psychische Attacken im Krankenhaus, ich bin allein, und mein Mann arbeitet ununterbrochen, ist auch überfordert. Muss mich durchsetzen, das Krankenhaus verlassen zu dürfen. Zu Hause wird es besser. Aber dort ist nicht mein Zuhause.
Kann keine Arztpraxis mehr besuchen wegen Krankenhaustrauma, suche mir eine Traumatherapeutin/Hebamme, bei der ich alles durcharbeite.
Finde nach langem Suchen einen Mann, der Alexandertechnik mit Pferden macht, und behandle im Schritt reitend über ein Jahr meinen Kaiserschnitt bis zur Heilung (Kind immer dabei).
Setze meine Idee vom Kinder-groß-werden-lassen durch, oftmals gegen die feststehenden Ansichten des Umfeldes. Ernte Unverständnis, gehe noch mehr ins Vertrauen. Kommunikation mit mir und meinem Kind ist Chance, Wachstum, Liebe, Freiheit.
Finde Kinder großartig und bemerke, dass ich die Einzige bin, die auf dem Spielplatz auch rutscht. Bin viel draußen mit meiner Tochter.
Verliere ein Kind zwischen meinen beiden und liege im Krankenhaus auf dem Fußboden, ohne behandelt zu werden. Beschließe, meine Ängste zu überwinden, und fahre mit dem Taxi von Altona in das Trauma-Krankenhaus. Werde dort gut behandelt, heile mich.
Arbeite nebenher immer weiter in freien Jobs, mache meinen Bootsführerschein und betreue die Kommunikation einer Kanzlei. Verliere meine Kreativität, und mein Schreiben wird schattig. Zu müde, um mich zu zeigen.
Versuch von Paartherapie bis alles Mögliche, um Familienverantwortung besser zu verteilen. Alles landet immer wieder bei mir. Aber ich gebe nicht auf und versuche weiter.
Gehe über meine Grenzen, habe scheinbar grenzenlose Kraft, aber auch keine Wahl. Die Woche hat 7 Tage, und Ausruhen gibt es erst nicht – später ist es einfach ungewohnt, sich Pausen zu nehmen.Weiter wachsen.
Bekomme mein zweites Kind. Bereite mich noch besser vor, hoffe auf keinen Kaiserschnitt – ist dann aber leider so.
Kann dann aber doch gut durchgehen, bin selbstbestimmt und gut unterstützt. Zutiefste Dankbarkeit für meinen wundervollen Sohn. Zwei Kinder – was für ein großes und wunderbares Geschenk. Suche ein neues Zuhause, alle glauben, ich verschätze die Lage, aber ich finde ein Haus im Treppenviertel mit Wasserblick.
Mein Vater hat einen Herzinfarkt und Hirnschlag. Ich befinde mich ein Jahr in der Woche bei der Familie und am Wochenende auf diversen Intensivstationen. Verstehe Abschied und Sterben, aber auch Kontakt, Liebe und Begleitung. Funktioniere, betreue, arbeite nebenher weiter, tröste meine Mutter, helfe ihr nach dem Tod meines Vaters, das Elternhaus aufzulösen, und sie geht nach Berlin. Ich behalte das Grundstück am Wald und beginne, ein Baumhaus zu bauen. Kann da einfach sein und manchmal etwas verstehen.
Ich arbeite meist nebenher und wenn die Zeit nicht reicht, nachts. Merke, dass ich super Kontakte habe und immer die richtigen Leute an der Hand für einen Job. Übernehme aber zu viel an Verantwortung, Aufwand und Geld stimmen nicht. Finde aber allein da keine Lösung und stürze mich ins nächste Projekt.
Mein Mann vergisst, meine Künstlersozialsachen wegzuschicken, und versichert mich über die Kanzlei. Er versteht nicht, dass ich untröstlich bin – hab das Gefühl, mir wurde meins genommen. Abhängigkeit macht mich müde.
Weiter freie Jobs, merke aber, dass ich nichts mehr so hinfischeln kann. Es muss Gehalt haben, nur Handwerk macht mich unglücklich. Immer mehr Leute nehmen mein Coachingangebot wahr, bevor es um die Umsetzung ihrer Kommunikation geht. Ich beginne wieder zu unterrichten, an einer Designschule in Hamburg. Ich merke, wie froh es mich macht und wie einfach es geht, wenn klar ist, worum es geht.
Sage große Jobs ab, weil ich merke, dass ich nicht mehr kann. Lasse mich auf der anderen Seite in der Kanzlei schlecht behandeln und habe Schwierigkeiten, mich abzugrenzen – verstehe es nicht.
Beginne immer mehr nach mir zu schauen und mich zu sehen. Nicht mehr nur Kinder, Familie und Jobs machen und organisieren und selbst quasi nicht mehr stattzufinden. Versuche, im Tun zu entspannen.
Beginne das Frauenplakat und Büchlein mit einer befreundeten Therapeutin aus Berlin. Merke meine Formulierungsstärke und die Wichtigkeit des Themas.Zurück voraus zu mir.
Unterrichten tut gut und Jobs, die man nicht erzwingt. Das Frauenplakat wächst und wächst, wir beginnen schon das nächste Thema zu durchdenken. Ich beginne wieder zu singen und Gesangsunterricht zu nehmen. Raum für mich fühlt sich gut an. Das Baumhaus ist so fertig, dass man auch bei Regen trocken bleibt und dort sein kann. Für mich ein Ort des inneren Friedens. Ich bin dort bei mir und liebe es, mit den Kindern zwischen Glühwürmchen am Feuer zu sitzen.
Beginn mit der Ausbildung ThetaHealing und meine Qualitäten besser kennenlernen. Finde es wunderbar, etwas zu lernen, das mich innen so berührt! Gut im Austausch zu sein mit anderen, toll neue Freundinnen zu finden. Unterstützung erfahren. Ein Tool entdecken, mit dem ich mir und anderen schneller weiterhelfen kann. Verbindung der Welten meiner Qualitäten: Wörter, Spiritualität, Durchsetzungsvermögen, Geduld, Neugier, Willen, Loslassen, gesunder Menschenverstand. Ideen und Wünsche leben auf, aber es ist für alles eine Struktur vorhanden – nur nicht für meins. Angst davor, mich festzulegen für mich, da ich für andere immer flexibel sein muss.Was bleibt, ist, dass sich alles ändert. Wie schön!
Meine Werte sehen und schätzen können, ohne immer so hoch drehen zu müssen. Habe große Aufmerksamkeit für meine Kinder – und die auch für mich. Schreiben tut gut und macht Freude. Unterrichten ist erfüllend. Ich mag meine Neugier und das Leben wirklich leben. Mit Leuten etwas erarbeiten (coachen) macht mich sehr glücklich.
Werde weitergehen, aber mit mehr Leichtigkeit, ohne immer über Grenzen gehen zu müssen und über großen Schmerz dazuzulernen. Hole mir Unterstützung und Hilfe, wenn nötig, und möchte authentisch meine Möglichkeiten zu meinem Wohl und zum Wohl anderer leben.
Freue mich auf meine Reise, auf Begegnungen, Momente der Ausgelassenheit und der Stille. Augenblicke, in denen man weiß: Ich bin Teil von allem, was ist. Dankbar sein für die Fülle, die Möglichkeiten, die Liebe in meinem Leben. Einladung ausgesprochen: für das Schöne, das Feine, das Magische. -
Mit Worten wirken und wachsen …
Mehr als 25 Jahre Praxis im Feld Kommunikation – in Wirtschaft, Hochschulen und privaten Bildungseinrichtungen – Lehre und Beratung in: Kommunikations- & Designkonzept, verbaler & visueller Kommunikation, Kunden- & Medienkommunikation, interkultureller & Unternehmenskommunikation – Prüfung von über 1.000 Studierenden im Bereich verbale Kommunikation & Kommunikationsdesign – Begleitung von über 1.500 Studierenden bei der Prüfungsvorbereitung – Lehrtätigkeit in Hamburg, Berlin und Florenz – Kommunikationsberatung in verschiedensten Feldern:
Klassische Branchen: Medien, Werbung, Marketing, Industrie, Bildung, öffentliche Institutionen, NGOs Tech & Innovation: IT-Unternehmen, Start-ups, Tech-Inkubatoren Kreativ- & Kultursektor: Kunst- und Kulturprojekte, Designstudios, Museen Nachhaltigkeit & Soziales: Umweltorganisationen, soziale Initiativen, nachhaltige Unternehmen Interkulturelle Kommunikation: Trainings und Beratung für internationale Projekte und global agierende Firmen.
Ich bin auch Kommunikationstrainer, gebe ThetaHealing® Sitzungen (habe den Master und das Certificate of Science) und bilde ThetaHealer aus. Die Kurse sind exklusiv buchbar, online oder in Person. Wenn Du daran interssiert bist, schick mir einfach eine Nachricht.
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Kommunikation beginnt nicht im Außen, sondern in uns selbst.
Das Essence Communication System (ECS) ist ein von mir entwickelter Kommunikationsansatz, der auf meiner langjährigen Auseinandersetzung mit Sprache, Kommunikation und interkultureller Wirkung basiert.
ECS vereint praxisorientiertes Wissen aus Rhetorik, Psychologie und Achtsamkeit zu einer klaren Methode, mit der Menschen lernen, aus ihrer inneren Essenz heraus bewusst, respektvoll und wirkungsvoll zu kommunizieren – in jedem Kontext.Ich arbeite interdisziplinär und kombiniere Erkenntnisse aus verschiedenen Feldern: Kommunikationswissenschaft, Strategiearbeit, Design Thinking, Heilarbeit und energetische Methoden.
Meine eigene Ausbildung ist vielseitig:
Als Diplom-Kommunikationswirtin, Reiki-Meisterin, ThetaHealing® Master mit Certificate of Science, ThetaHealing® Instructor und Kommunikationstrainerin verbinde ich strukturiertes Kommunikationswissen mit tiefem Verständnis für innere Prozesse.ECS ist mehr als eine Technik – es ist ein Weg, Sprache als Werkzeug für Authentizität, Klarheit und echte Verbindung zu nutzen.
Ich arbeite auf Deutsch und Englisch aber auch mit Übersetzern, wenn wir eine andere Sprache hilfreich ist.
Wunder warten überall – man darf lernen, sich selbst als Wunder wahrzunehmen. Und anzunehmen, dass das Leben für uns geschieht, nicht gegen uns.







